© Sebastian Klug

© Sebastian Klug

© Antonia Gruber, BIPOLAROID DISORDER, 2021.4.

© Antonia Gruber, BIPOLAROID DISORDER, 2021.4.

MATEREALITIES

Antonia Gruber & Sebastian Klug


Ausstellung: 
Sa., 04. März 2023 15:00 Uhr bis So., 07. Mai 2023 | 18:00 Uhr


Vom 4. März bis 7. Mai 2023 zeigt der Freundeskreis Willy- Brandt-Haus im Rahmen des Monats der Fotografie-Off Berlin die Ausstellung „MATEREALITIES“. Die Doppelausstellung von Antonia Gruber und Sebastian Klug setzt sich auf spielerische Weise mit dem Themenkomplex Körperlichkeit auseinander. Antonia Gruber zeigt großformatige Arrangements aus einer Vielzahl an Polaroid-Aufnahmen. Sebastian Klug präsentiert skulpturale Objekte aus in Streifen geschnittenen und neu zusammengesetzten Drucken. So entsteht ein multiperspektivisches, facettenreichen Spiel der Wahrnehmungen.

Die Doppelausstellung des in Berlin lebenden Künstlers Sebastian Klug und der Kölner Künstlerin Antonia Gruber beschäftigt sich mit der Wahrnehmung des menschlichen Körpers in Form von verschiedenen Betrachtungen und Bearbeitungen. Antonia Grubers Installation aus hunderten Polaroids, erzählt mehrere Geschichten, die einander durchdringen. Die Wandarbeit funktioniert auf mehreren Ebenen und zeigt je nach Abstand und Position Einzelbilder oder im Zusammenspiel einer Vielzahl an Polaroidaufnahmen perspektivisch komponierte Großaufnahmen. Die Motive sind Aufnahmen einer Performance, welche im Atelier durchgeführt wurde und jedes Polaroid zeigt durch Verwendung von Doppelbelichtung zwei Motive.

Sebastian Klugs Installation besteht aus acht rhythmisch im Raum verteilten, frei durch den Raum mäandernde Foto-Skulpturen. Diese „Skinny Guys“ sind aus in Streifen geschnittenen Drucken von Fotografien entstanden. Die zugrundeliegenden Fotos basieren auf Internetrecherchen zu zeitgenössischen Schönheitsidealen. Mit den auf diese Weise gefundenen Bildern soll ein Querschnitt der unterschiedlichsten Vorstellungen von Schönheit und körper-basierter Identität entstehen.

Mirja Linnekugel, Künstlerische Leiterin Freundeskreis Willy-Brandt-Haus sagt über die Ausstellung: „Das Zusammenspiel der beiden Positionen bringt prozesshafte und konzeptuelle Betrachtungen zum Thema Körperlichkeit zusammen und greift einen experimentellen Umgang mit dem Medium Fotografie auf.“
 

Unterstützt mit Mitteln des Projektfonds Kulturförderung Friedrichshain-Kreuzberg

Unterstützt mit Mitteln des Projektfonds Kulturförderung Friedrichshain-Kreuzberg



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Freundeskreis Willy-Brandt-Haus (FkWBH)
Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus wurde 1996 als gemeinnütziger Verein gegründet. Seit der Eröffnung des Willy-Brandt-Hauses sorgt FkWBH für ein abwechslungsreiches kostenloses Veranstaltungsprogramm an der Schnittstelle von Kultur und Politik. Neben den regelmäßigen Ausstellungen werden auch Lesungen, Diskussionen und Filmabende für ein breites Publikum angeboten.

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